Stadt & Land

Güstrow ist mit ca. 30.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt im Land Mecklenburg-Vorpommern. Die schöne Stadt in Verbindung mit der wunderschönen mecklenburgischen Natur im Umland machen die Gegend zu einem wundervollen Stück Heimat. Hier geschieht viel und es gibt allerhand zu berichten.

  • Dienstag, 24. März 2020

    Stadt & Land

    Darf Güstrow feiern?

    Die Vorbereitungen für das Stadtfest waren schon in vollem Gang. Ob Bands oder Caterer, die Verträge sind alle schon versendet, erzählt Renaldo Nitzschke von pro show eventtechnik, der Agentur, die auch in diesem Jahr für das Stadtfest in Güstrow verantwortlich zeichnet. „Wir mussten jetzt die Vorbereitungen für das Stadtfest komplett einstellen und haben dies der Stadt auch so mit geteilt. Keiner hat ein Ohr dafür, auch wenn das Fest erst Mitte Juni stattfinden soll. Von den Catering Firmen hören wir, dass eigentlich alle davon ausgehen, dass bis Juli keine derartigen Feste stattfinden werden. Erst dann rechnet man in der Branche mit einer Normalisierung. So werden natürlich auch keine Verträge unterzeichnet. Immerhin hat das Güstrower Stadtfest einen Gästedurchlauf von ca. 30.000 Menschen, was in der derzeitigen Situation undenkbar ist“, so sein Resümee. Sollte sich die Gesamtlage doch noch ändern, würde alles sehr schnell gehen können und die Vorbereitungen sofort wieder in Angriff genommen werden. Die ursprünglich geplanten großen Künstler sind erst einmal reserviert.

    Das größte Problem sieht Renaldo Nitzschke allerdings in der finanziellen Absicherung des Stadtfestes. „Wir sind auf Sponsoren angewiesen, um ein attraktives Kulturprogramm bieten zu können. Die Kosten in der Branche sind in den letzten Jahren um 100 Prozent gestiegen. Eine Güstrower Band, die noch vor ein paar Jahren für 800 Euro aufgetreten wäre, verlangt heute schon das Doppelte. Aber welches Unternehmen kann heute eine Zusicherung machen, dass es Geld zur Verfügung stellt. Wir sitzen doch alle im selben Boot und sind froh, wenn wir die Krise heil überstehen“, erklärt er.

    Als Pächter es Klubhauses am Inselsee trifft die Corona-Krise Familie Nitzschke gleich zweifach. Die Veranstaltungsagentur steht still und die Mitarbeiter sind auf Kurzarbeit. Inzwischen hat auch das Klubhaus geschlossen. „Wenigstens haben wir genug zu essen“, schmunzelt Renaldo Nitzschke.

    Vielleicht wird es in Güstrow ja ein Fest „Danach“ geben. Jetzt kam aber erst einmal, ein Stunde nach unserem Gespräch, die nächste Absage: das Parchimer Stadtfest wurde abgesagt.

  • Dienstag, 24. März 2020 von Frauke Naumann

    Stadt & Land

    Mein Corona-Tagebuch

    Langweile kenne ich Gott sei Dank nicht. Auch das Wetter meint es in dieser schweren Zeit ganz gut mit uns. Die Sonne hilft ein wenig über die trüben Gedanken hinweg. Ins Grübeln kommen wir aber alle in diesen Tagen. Mir hilft Gartenarbeit dabei, ein wenig abzuschalten und die Gedanken fließen zu lassen. So dachte ich gestern beim Unkraut zupfen darüber nach, wie sich die Welt doch verändert hat. Ich bin mit vier Geschwistern aufgewachsen. Die Rollen meiner Eltern waren klassisch verteilt. Während meine Mutter als Hausfrau ihrem Mann den Rücken freihielt, verdiente er als Ingenieur für damalige Verhältnisse ganz gut. Wir hatten ein Haus, ein Auto und fuhren auch in den Urlaub (zwar nicht in teure Hotels, aber mit Zelt und Schlauchboot). Wir Kinder wurden dazu angeregt uns Hobbys zu suchen. Waren im Sportverein und besuchten die Musikschule. Dies alles konnten sie uns bieten, ohne Unterstützung. Großeltern mit Geld waren nicht vorhanden. Ich will nicht sagen, dass es meinen Eltern immer leicht gefallen ist. Die Mark wurde auch schon mal zwei, drei Mal umgedreht, bevor sie ausgegeben wurde. Aber wäre das alles heute noch möglich? Könnte ein Verdiener einen siebenköpfigen Haushalt noch ernähren? Ich glaube nicht. In meinem gesamten Freundeskreis treffe ich auf keine Familie, in der es möglich wäre. Kinder sind sowieso längst ein Luxus geworden. Von Generation zu Generation war es immer das Bestreben der Eltern gewesen, dass es ihre Kinder eines Tages einmal besser haben werden. Die Kinder sorgenfreier und sicherer leben können. Können wir das heute noch versprechen? Und ganz aktuell geht in vielen Familien - neben der Angst um die Gesundheit - die Existenzangst um. Was kommt nach Corona?

    Ich gehe jetzt wieder in den Garten und versuche meine Gedanken in positive Richtungen zu lenken.

    Frauke Naumann

  • Donnerstag, 19. März 2020

    Stadt & Land

    Seehotel Krakow am See

    Liebe Gäste,

    wir haben uns, auf Grund der Verordnungen und Empfehlungen der Landesregierung Mecklenburg- Vorpommern über die Maßnahmen zur Bekämpfung und Ausbreitung des Corvid 19 Virus, entschlossen bis auf weiteres geschlossen zu bleiben.

    Bei Anfragen stehen wir Ihnen gern unter info[at]fggkrakow.de oder unter 038457-519997 zur Verfügung.

    Wir wünschen Ihnen alles Gute - bleiben Sie gesund!

    Das gesamte Team vom
    Seehotel Krakow am See

  • Donnerstag, 19. März 2020 von Frauke Naumann

    Stadt & Land

    Tag zwei

    Bitte laut klopfen steht auch an der Tür der inselliebe in der Domstraße. Während gestern noch Kunden dieses Angebot nutzten, ist es am Tag zwei noch stiller geworden. „Ich habe unsere Osterkarten extra vor die Tür gestellt, damit die Kunden sie sich dort in Ruhe ohne Angst vor menschlichem Kontakt anschauen können. Wir beobachten aber, dass die meisten sich scheuen, sie anzufassen“, so Katharina Kaden, Inhaberin des beliebten Geschäftes. „Güstrow ist klein. In einer Großstadt wäre das Kaufverhalten sicher anders“, schätzt sie ein. Auch für Katharina Kaden und ihr Team kam alles plötzlich. „Gestern verfiel ich regelrecht in eine Schockstarre. Es ist alles so unfassbar. Von heute auf morgen ist nichts mehr wie es einmal war.“ In dem gemütlichen Laden, in dem sonst immer Trubel herrscht, trinken wir ungestört Tee und tauschen uns aus. Dem Geschäftigsein, immer in Bewegung folgt nun Ruhe. Allerdings eine aufgezwungene und nicht wirklich tiefgehende. „Die Emotionen zu verarbeiten ist anstrengender als zu arbeiten. Ich fühle mich müde und erschöpft. Mehr als nach einem arbeitsreichen Tag“, sagt sie.

    Eine Frage beschäftigt uns wohl alle: wie lange wird es so sein. Und, wie wird es sein, wenn das normale Leben wieder beginnen kann? „Nach dem Schock kommt eine Zeit der Besinnung. Corona ist so einschneidend in unserem Leben, dass ich glaube es wird sich nach der Krise etwas verändern. Ich hoffe, wir besinnen uns. Wir achten wieder mehr auf regionale Produkte und auf das Wesentliche. Weniger wird mehr sein. Auch die inselliebe wird sich verändern. Dann hätte alles wenigstens einen Sinn gehabt“, hofft Katharina Kaden. Viele Gespräche, die ich in diesen Tagen mit Unternehmerinnen und Unternehmern geführt habe, laufen immer wieder darauf hinaus. Raus geschleudert aus dem täglichen Hamsterrad beginnen viele sich zu hinterfragen, soll es so weitergehen und was wird sich verändern?

    Bei allen Versuchen positiv zu denken, schleicht sich aber doch die Angst ein. Existenzangst. Noch ist vieles zu regeln und zu klären. So werden Lieferungen storniert, Steuerstundungen beantragt und vieles mehr. „Die Schließung der Geschäfte zieht noch einen Rattenschwanz hinter sich her. Zum Beispiel unsere Lieferanten, die nachhaltige Mode produzieren, werden als nächstes in Schwierigkeiten kommen und ihre Produktion drosseln müssen oder gar einstellen. Die Folgen dieser Krise sind noch lange nicht absehbar“, ist sie überzeugt.

    Das Potential, das Güstrow mit seinen kleinen Unternehmen zu bieten hat, ist groß. Die Menschen die dahinter stehen, versuchen ihre Zuversicht nicht zu verlieren. Darüber sind wir uns einig. Schade nur, dass aus dem Rathaus kein Signal kommt. Wie wohltuend wäre es doch, wenn jetzt die Lenker und Leiter dieser schönen Stadt, den vielen Betroffenen Mut zusprechen würden.

    Frauke Naumann

  • Donnerstag, 19. März 2020 von Frauke Naumann

    Stadt & Land

    ANFRAGE AN DEN BÜRGERMEISTER ARNE SCHLUDT:

    Guten Tag Herr Schuldt,

    auf Grund der derzeitigen Situation stehen viele kleine Unternehmen der Stadt kurz vor der Insolvenz. Gibt es von Seiten der Stadt Pläne zum Beispiel die Gewerbesteuer zu stunden oder bei der Zahlung von Gewerbemieten zu unterstützen?

    Welche Initiativen sind von städtischer Seite geplant?

    Ich freue mich auf eine Rückmeldung von Ihnen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Frauke Naumann
     
     
     
    Sehr geehrte Frau Naumann,

    Stundungsanträge können jederzeit gestellt werden und sind einer Einzelfallprüfung zu unterziehen. Gewerbesteuer fällt nur an, wenn die Betriebe ein positives Ergebnis erwirtschaften. Ein eigenes „Wirtschaftsförderungsprogramm“ neben den geplanten Unterstützungen von Bund und Land ist nicht geplant. Der Schwerpunkt der Stadt zur jetzigen Krisenzeit ist das Bemühen, das öffentliche Leben aufrecht zu erhalten. Ein Schwerpunkt ist die Notfallbetreuung in den Kindertagesstätten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sicherstellung der Versorgung und Entsorgung über die Stadtwerke. Hier werden Netzwerke mit gleichgelagerten Unternehmungen geknüpft. Zur Absicherung der Arbeitsfähigkeit der Stadtverwaltung gibt es Festlegungen des Bürgermeisters in drei sogenannten Mitarbeiterbriefen. Ein Thema ist z. B. die verstärkte Einführung von Heimarbeitsplätzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Arne Schuldt

  • Donnerstag, 19. März 2020

    Stadt & Land

    Liebe FreundInnen der inselliebe,

    Da unser Lädchen bis auf weiteres geschlossen hat, möchten wir trotzdem weiter für Euch da sein.

    Daher richten wir ab Mittwoch, 18.3.2020 eine inselliebe-Hotline & ein Abholservice ein.

    Von Montag bis Freitag, zwischen 10- 14 Uhr erreicht ihr uns telefonisch, per Mail oder auf Instagram. Wir freuen uns Euch in dieser Zeit zu beraten & Eure Bestellungen entgegenzunehmen. Diese können dann an unserem kleinen Kiosk-/Warenausgabefenster abgeholt werden. Auch Bücher könnt Ihr weiterhin über uns bestellen. Bestellt Ihr bis 14 Uhr und es ist lagernd vorhanden, liegt es am nächsten Tag in der inselliebe bereit. In Ausnahmefällen versenden wir auch! Bitte sprecht uns an.
     
     
    Was könnt Ihr weiter bei uns einkaufen?
    • Bücher
    • Gutscheine
    • Schokolade - so lange der Vorrat reicht ;)
    • Tee
    • Wundertüten für alle Anlässe (auch individuelle Anfertigung!)
    • Osterwundertüten
    • Osterglück TO GO

    ... & natürlich alles, was ihr bei uns im Schaufenster seht

     
    Wie erreicht Ihr uns?
    Mo - Fr von 10.00 - 14.00 Uhr unter 03843 24 72 117
    oder per Mail immer unter: post[at]inselliebe-guestrow.de

    DANKE für Eure Einkäufe & Eure Unterstützung.
    Bleibt gesund & munter!

    Alles wird gut!!!!

    Euer inselliebe-Team
    Katharina, Anke, Max & Christiane

  • Mittwoch, 18. März 2020 von Frauke Naumann

    Stadt & Land

    Klopfen erlaubt!

    Die Innenstadt wirkt wie ausgestorben. Nur bei Rossmann und DM bilden sich Schlangen an den Kassen. Auch wir von thema: Das Güstrowjournal sind von der Corona-Krise betroffen. Wir mussten unser Magazin bis auf weiteres einstellen. Trotzdem möchten wir mit unseren Leserinnen, Lesern und Kunden weiterhin in Kontakt bleiben. Deshalb besuchte ich heute Yvonne Meinköhn, Inhaberin des Geschäftes Babys & Kids. Die bunte Frühjahrsmode für die Kleinen ist da. Aber keine Kunden, die sich über die Farbenpracht und große Auswahl freuen. Wie die meisten Einzelhändler der Stadt, ist die Inhaberin trotz Schließung in ihrem Geschäft anzutreffen. Durch ein Klopfen an der Tür können sich Kunden bemerkbar machen und werden einzeln herein gelassen. Sie dürfen zwar nicht wie gewohnt durch den Laden schlendern, sondern nur bis zur Kasse, aber es ist ein kleiner Versuch wenigstens ein wenig Umsatz zu generieren und vor allem nicht ganz tatenlos sein „ Gern können Kunden Ware telefonisch bestellen. Ich schicke auf Nachfrage entsprechende Fotos der gewünschten Kleidungsstücke, damit sie so auswählen können“, verspricht Yvonne Meinköhn.

    „Meine Stimmung schwankt zwischen heulen und dann wieder Euphorie – es muss doch ein Danach geben und wir schaffen es!“, beschreibt Yvonne Meinköhn ihre Gefühle. Es ist die Ohnmacht, die die Situation so schwierig macht. Keiner weiß, wie lange er durchhalten muss und vor allem keiner weiß, was kommt nach Corona. „Ich habe mir mit meinem Geschäft eine Existenz aufgebaut. Es ist mehr als nur ein Job. Hier steckt mein ganzes Herzblut drin. Ich fühle mich wie in einem schlechten Film. Manchmal denke ich, gleich kommt einer und sagt ‚April, April‘ und alles ist vorbei“, sagt sie.

    Während der Bürgermeister in Bad Doberan den Unternehmen die Gewerbesteuer bis zum 31. Dezember stundet und mit Referenzschreiben hilft, die Vermieter um Mietreduzierung zu bitten, ist in Güstrow alles still. Wir, thema, bekommen zwar fast stündlich neue Pressemitteilungen, die Öffnungszeiten oder besser Schließungen der städtischen Einrichtungen betreffen, dass wir diese schon nicht mehr veröffentlichen können, scheint im Rathaus nicht zu interessieren. Da geht es uns wie dem Einzelhandel und der Gastronomie: Man fühlt sich allein gelassen! Yvonne Meinköhn nutzte zwar die Unternehmenshotline des Wirtschaftministeriums, aber noch heißt es warten auf eine Antwort. Wird es schnelle Hilfe geben? Und wie wird sie aussehen? Die viel geforderte Solidarität in dieser schwierigen Zeit spürt man unter den kleinen Unternehmen. Man versteht sich als Leidensgenossen. Tauscht sich aus und gibt hilfreiche Tipps umgehend an die Kollegen weiter. Die Existenzangst treibt aber alle um. Wendet man sich jedoch an die, die Hilfe geben könnten wie zum Beispiel die eigene Hausbank, ist es mit der viel beschworenen Solidarität schnell vorbei. Sätze wie „Jetzt trennt sich die halt die Spreu vom Weizen“ sind an der Tagesordnung.

    Annegret Dräger, Geschäftsführerin von GüstrowCard verspricht den unternehmergeführten Geschäften Unterstützung: „Und wenn wir nur psychologischen Beistand leisten können, wir möchten gern alles tun, was in unserer Kraft steht. Unser Büro ist zwar geschlossen, wir sind aber jederzeit über Telefon und Mail erreichbar.“

    Eine Innenstadt ohne Einzelhandel und Gastronomie? Heute kann man schon einmal ein Gefühl davon bekommen, was uns droht, wenn die Insolvenzen zuschlagen. Deshalb auch unser Appell an Sie: Bleiben Sie Ihren Geschäften treu und kaufen Sie jetzt nicht online ein. Warten Sie ab oder nutzen Sie die Angebote unserer regionalen Händler über Telefon oder Email zu bestellen.

    Ihre Frauke Naumann

  • Donnerstag, 28. März 2019

    Stadt & Land

    Güstrower Handballverein 94 e.V. organisiert Registrierungsaktion

    Zwei Termine, die Leben retten können! Der Güstrower Handballverein 94 e.V. unterstützt bereits zum zweiten Mal ein lebenswichtiges Projekt: den Kampf gegen Blutkrebs! Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs. Häufig ist eine Stammzelltransplantation die einzige Überlebenschance - vorausgesetzt man findet den passenden Spender. Um bei der Suche zu helfen, ruft der Güstrower HV während des Jugendhandballtags und der Final Four am 6. und 7. April dazu auf, sich als potenzieller Stammzellspender bei der DKMS registrieren zu lassen. Mitmachen kann grundsätzlich jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 55 Jahren. An Blutkrebs erkrankte Patienten können oft nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen gibt, der zur Stammzellspende bereit ist. Doch wie findet man einen solchen Spender? Es kommt nur sehr selten vor, dass zwei Menschen nahezu identische Gewebemerkmale haben. Bei seltenen Gewebemerkmalen findet sich eventuell unter mehreren Millionen kein ’genetischer Zwilling’. Die Suche ist aber auch deshalb so schwer, weil noch immer viel zu wenig Menschen als potenzielle Stammzellspender zur Verfügung stehen. Denn: Wer sich nicht in eine Spenderdatei aufnehmen lässt, kann nicht gefunden werden.

    Die Ausrichter der Spiele, der Güstrower Handballverein 94 e.V. und der Handballverband Mecklenburg/ Vorpommern e.V., rechnen am Wochenende 06./07. April wieder mit 700-800 Besuchern in der Güstrower Sport- und Kongresshalle. Bereits im Vorjahr hatte der Güstrower Handballverein eine Registrierungsaktion während des Final Four umgesetzt und 129 Menschen dazu motiviert, sich als potenzielle Stammzellspender registrieren zu lassen – das sind 129 neue Chancen für alle Blutkrebspatienten weltweit. Das Organisationsteam hofft, dass auch in diesem Jahr wieder viele Besucher an der Aktion teilnehmen. Die Registrierung erfolgt per Wangenschleimhautabstrich mit drei Wattestäbchen. Die Gewebemerkmale werden nach der Aktion in einem Labor analysiert und für die weltweite Spendersuche zur Verfügung gestellt.

    Wer keine Leidenschaft für Handball hegt, erhält in diesem Jahr eine zusätzliche Registrierungsmöglichkeit: Am Donnerstag, den 04. April, von 14.00 – 18.30 Uhr, bietet der Güstrower Handballverein die Registrierung in den Räumlichkeiten der Spardabank (Pferdemarkt 28) an.

  • Montag, 11. März 2019 von Frauke Naumann

    Stadt & Land

    Urteil: Freispruch

    So groß war die Resonanz zur Freisprechung der Junggesellinnen und –gesellen lang nicht mehr.
    Die Sitzplätze im  Kreistagssaal reichten nicht aus, obwohl Hausherr Sebastian Constien kurzfristig die Empore für die Gäste freigab.
    Auch mit dem Ergebnis zeigte sich Kreishandwerksmeister Rainer Müller zufrieden: von 59 Prüflingen konnten 52 Ihren Gesellenbrief in Empfang nehmen.
    Als bester Lehrling wurde Vasyl Jung ausgezeichnet.

  • Montag, 14. Januar 2019 von Frauke Naumann

    Stadt & Land

    Ehrung für Sport und Ehrenamt

    Die Stadt Güstrow lud am 11. Januar zum Neujahrsempfang in das Bürgerhaus ein. Das Motto in diesem Jahr: „Pflege und Betreuung vor allem im Ehrenamt“.
    So wurden für ihr ehrenamtliches Engagement Waltraut Bartel, Renaldo Karsten und Petra Keuckling ausgezeichnet.
    Zu den geehrten Sportlern gehörten:

    Lisa Marie Madler

    Westernreiten, WM-Bronzemedaillengewinnerin der American Quarter Horse Association in der Disziplin Ranch Riding,
    Anna Lena Boomgarden
    SV Einheit Kegeln, Deutsche Meisterin im Doppel Mix U18,
    Nils Schmiedeberg
    Tri Fun, WM-Bronzemedaillengewinner Orientierungslauf in der Altersklasse M50,
    Ben Ernst
    Speedway MC Güstrow, Jugendweltmeister 250 ccm,
    Anja und Christian Platz
    Deutsche Meister über zehn Tänze,
    Gunnar Hirthe
    für seine Trainertätigkeit als Jugendwart des Segelvereins Güstrow e.V.

    Für den kulinarischen Rahmen sorgten wieder Güstrower Gastronomen.

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